Beste Bodenqualität
Unsere regelmäßig durchgeführten Bodenuntersuchungen der letzten Jahre zeigen einen deutlich angestiegenen Humusgehalt auf.
Für unsere Biogasanlage, unsere Rinder und Pferde bewirtschaften wir Äcker und Wiesen. Im letzten Jahr haben wir Zuckerrüben, Triticale, Grünroggen, Ackergras, Silomais und Durchwachsene Silphie für die Fütterung der Biogasanlage und der Rinder angebaut, denn die Fütterung ist ähnlich. Eine vielfältige Fruchtfolge ist uns wichtig. Wir haben auch wieder Blühstreifen mit einer Bienenweidemischung angesät. Sieht schön aus und freut die Bienen! Für unsere Pferde und einen weiteren Pferdebetrieb machen wir jedes Jahr Heu von unseren Wiesen. Durch die Abwärme der Biogasmotoren kann unser Heu gerade auch in Jahren mit instabiler Wetterlage nachgetrocknet und in einen optimalen Zustand versetzt werden.
Zur Bewirtschaftung unserer Flächen setzen wir ein: einen Schlepper Claas Axion 920, einen Grubber von Horsch, eine Sämaschine von Lemken, je einen Häckselwagen von Annaburger und Vicon und ein Mähwerk mit Aufbereiter und Bandablage von Claas. Gerne erledigen wir auch Ihren Auftrag für Sie! (Markus Jehle mobil: 0171-5754539)
Andere notwendige Geräte und Maschinen haben wir entweder in einer Maschinengemeinschaft mit anderen Landwirten oder beauftragen Lohnunternehmer.
Unsere regelmäßig durchgeführten Bodenuntersuchungen der letzten Jahre zeigen einen deutlich angestiegenen Humusgehalt auf.
Um den Boden bestmöglich zu schonen, ist unser Traktor mit einer Reifendruckregelanlage ausgestattet. Bei einer Überfahrt von Acker oder Wiese sinkt so der Bodendruck des Schleppers auf das Niveau eines menschlichen Fußabdruckes ab.
Oberstes Ziel unserer Grünlandbewirtschaftung ist der Erhalt einer geschlossenen Grasnarbe und die Förderung wertvoller Wiesenpflanzen. Damit können wir hochwertige Grassilage und Heu erzeugen!
Der Gärrest der Biogasanlage ist ein optimal pflanzenverfügbarer Mehrnährstoffdünger, der kaum mehr stinkt. Dabei ist die bodennahe Ausbringung zur Erhöhung der Nährstoffeffizienz für uns eine Standardmaßnahme.
Bis 1. Dezember 2015 hatten wir 70 hochleistende HF-Milchkühe mit eigener Nachzucht. In den letzten Jahren hatten wir eine sehr gute, gesunde, leistungsfähige Herde, was wir durch unermüdliche Verbesserungen in Zucht, Haltung und Fütterung erreicht haben. Die Entwicklung des Milchauszahlungspreises, verbunden mit einer hohen finanziellen Belastung auf dem alten Stallgebäude und einer sehr hohen Arbeitsbelastung, hat uns zu der Entscheidung gebracht, mit der Milchviehhaltung aufzuhören. Damit ist eine Ära der Milchviehhaltung in unserer Familie, aber auch in Winterbach vorbei.
Wir haben für unsere Kühe einen Betrieb in Bayern gefunden, an den wir unsere Herde mit gutem Gewissen verkaufen konnten. Trotzdem war es schwer, die Kühe in den Viehtransporter laufen zu sehen…
Heute sind wir froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben.
Für uns bedeutet dieser Schritt neben dem finanziellen Aspekt vor allem mehr persönliche Freiheit. Urlaub, Abendtermine, mehr Zeit für die Kinder, das Alles ist heute deutlich einfacher…
Wir haben aber noch immer weibliche Jungrinder und Färsen. Mit unserer Erfahrung in der Rinderaufzucht haben wir einen Milchviehbetrieb aus der Umgebung gefunden für den wir die Färsen aufziehen. Zudem haben wir auch noch Masttiere.
Die anfallende Gülle vom Jungviehstall wird, wie die Rindergülle von einem anderen Milchviehbetrieb in die Biogasanlage eingebracht, wo die organische Substanz mit Hilfe von methanbildenden Bakterien zu Gas für die Strom- und Wärmeerzeugung umgewandelt wird. Nach dem biogasbildenden Prozess in der Biogasanlage bleibt am Ende Biogasgärrest übrig, der wie Rindergülle auch als Dünger auf die Felder und Wiesen ausgebracht wird. Nun ist die Geruchsbelastung aber deutlich reduziert und die Nährstoffe sind wesentlich besser pflanzenverfügbar.
Unsere Rinder werden mit unserem selbst erzeugten Futter gefüttert. Deswegen liegt uns die Erzeugung von hochwertiger Gras- und Maissilage am Herzen.
Unsere Rinder sind nach Altersgruppen getrennt. Das verhindert Konkurrenzkampf und bringt mehr Ruhe in die Gruppe. Außerdem lässt sich so die Gesundheit der Rinder besser überwachen.
Wir haben viel Erfahrung mit der Aufzucht von weiblichen Jungrindern.
Unsere Rinder leben ganzjährig im Stall, jedes Rind hat eine eigene Liegebox und es gibt ausreichend Platz am Futtertisch. Durch den Spaltenboden im Laufgang verschwindet der Mist fast ganz von allein aus dem Aktionsbereich der Rinder.
Markus Jehle
Winterbach 28
88263 Horgenzell
Mobilnummer: 0171-5754539
mjehle@jehle-winterbach.de
Bioenergie Winterbach GmbH
Winterbach 28
88263 Horgenzell
Tel: 07504-7354