Archiv für das Jahr: 2017
Wartungsarbeiten an der Biogasanlage beendet
/in Biogasanlage/von Julia JehleSpannende Tage liegen hinter uns:
Wir haben den Fermenter unserer Biogasanlage geleert und einige Wartungsarbeiten durchgeführt. Der Winter und damit auch die Heizperiode stehen bevor und wir haben die Bedingungen für unsere fleissigen Mitarbeiter, die methanbildenden Mikroorganismen, weiter optimiert.
In unserem überdimensionalen Mixbehälter war am Rührwerk ein Paddel abgebrochen. Dieses wurde ersetzt und es wurde auch noch ein fünftes Rührpaddel angebracht, damit die organische Masse im Fermenter immer homogen verteilt bleibt.
Außerdem haben wir noch weitere Heizschlangen angebracht um den Fermenter mit Hilfe der Fußbodenheizung besser warm halten zu können, denn unsere Bakterien benötigen ja eine gleichmäßig warme Temperaturspanne um optimal arbeiten zu können.
Um aber während der Arbeiten weiter Strom produzieren zu können und Wärme, bzw. warmes Wasser für unsere Haushalte zur Verfügung zu haben, mussten die Bedingungen im zweiten Behälter, dem Nachgärer optimal sein, damit genügend Biogas von ausreichender Qualität für den Weiterbetrieb der Motoren zur Verfügung stand. Das war eine Herausforderung, die wir aber sehr gut gemeistert haben. Nach Beendigung der Arbeiten im Fermenter wurde dieser wieder mit Rindergülle, Biogassubstrat aus dem Nachgärer und Biogassubstrat aus einer anderen Biogasanlage befüllt. Es dauert nun eine Weile bis sich wieder optimale Bedingungen einstellen, aber die Gasqualität war gleich zu Beginn recht gut und die Motoren sind ohne Störung gelaufen.
Wenn Bauern Urlaub machen
/in Allgemein/von Julia JehleHartnäckig hält sich das Gerücht, Bauernfamilien könnten vor allem wegen der Tiere nicht in den Urlaub fahren. Tatsächlich machen aber auch Bauernfamilien, also wir auch, Urlaub, wenn auch häufig etwas speziell:
– Der Zeitraum ist bei uns immer wohl überlegt, weil Bauernfamilien verständlicherweise nur dann wegfahren können, wenn keine wichtigen Feldarbeiten, wie Aussaat oder Ernte anstehen und nicht gerade der Großteil der Kuhherde kalbt. Trotzdem ist es bei uns im letzten Jahr passiert, dass sich die Maisaussaat wegen des schlechten Wetters bis Mitte Juni hinauszögerte und wir unseren gemeinsamen Urlaub erst 2 Tage später beginnen konnten.
– Es bedarf einer ganzen Menge Organisation und Vorbereitung, vor allem wenn man Tiere hat. Ganz zentral ist natürlich, dass man jemanden hat, der einen zuverlässig vor allem im Stall und an der Biogasanlage vertreten kann. Bei uns waren und sind das meine Schwiegereltern und unser Mitarbeiter. Trotzdem soll unsere Urlaubsvertretung nicht mehr Arbeiten als unbedingt notwendig machen müssen. Also muss vor dem Urlaub noch das Silo ausreichend aufgedeckt werden, alle Futtermittelvorräte aufgefüllt sein, alles gemistet sein, alle wichtigen Büroarbeiten erledigt werden, usw.
– Wir sind lieber nur 5 Tage als eine ganze Woche weg. Ein längerer Zeitraum wäre für uns nicht so recht vorstellbar. Nach wenigen Tagen werden wir irgendwie unruhig. Die tägliche Verantwortung für den Betrieb ist tief in einem verwurzelt und der Tatendrang macht auch nur kurz Urlaub!
– Der Weg in den Urlaub ist geprägt von Gesprächen über die Betriebe und die Felder und Wiesen, die links und rechts der Straße zu sehen sind. Schau mal, da ist die Biogasanlage von Müller-Meier-Schulze! Hast du gesehen, wie krumm der da auf dem Feld gesät hat? Hast du gesehen was da im Weizen für Streifen drin sind? – Selbst von der Rückbank kommt: Schaut mal ein Claas-Xerion!
– Tatsächlich machen viele Bauernfamilien gerne Urlaub auf dem Bauernhof. Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass die Kinder jederzeit andere Kinder finden, um gemeinsam mit den ziemlich sicher vorhandenen Trettraktoren die Häckselkette der Erwachsenen nachzuspielen!
– Selbst wenn man eigentlich einen landwirtschaftsfreien Urlaub machen wollte, landet man früher oder später doch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Frei nach dem Motto: „Komm wir schauen mal ob jemand da ist“, sind wir sogar schon in Dänemark, ohne jegliche Kenntnis der dänischen Sprache zu einem Milchviehbetrieb hingefahren und haben dort einen sehr freundlichen, englisch sprechenden Betriebsleiter angetroffen, der uns als Berufskollegen begeistert durch seinen Betrieb geführt hat. Auf diese Weise haben wir auch schon so machen nord- , ostdeutschen und österreichischen Betrieb kennengelernt, und für unseren eigenen Betrieb viel dazugelernt.
– Ganz so klischeehaft sind unsere Urlaubsaufenthalte dann aber doch nicht immer: Wir haben auch schon bewusst Urlaub in der Großstadt gemacht. Wir können das absolut empfehlen. Es macht einem klar, dass für „Stadtmenschen“ völlig andere Dinge normal sind, wie für uns „Dorfkinder“. Der Samstag kein Arbeitstag? Stattdessen zum Frühstücken und Shoppen in die Stadt? Abends ins Theater oder oder die Oper?- Toll, was eine Großstadt so alles bietet, aber wir möchten auf keinen Fall in der Stadt leben!
Nach dem Urlaub kommen wir jedes Mal mit der Erkenntnis zurück, dass wir es zu Hause schön haben!
Warum baut ihr Mais an?
/in Ackerbau/von Julia JehleEs ist wieder soweit: Die Maisfelder sind aufgrund idealer Bedingungen fast über Nacht zu enormer Höhe angewachsen. Das ist übrigens nicht nur ein Eindruck, sondern Mais kann bei idealen Bedingungen tatsächlich über 10 cm am Tag wachsen. Wir selbst freuen uns über unsere tollen Maisbestände in diesem Jahr! Trotzdem geht auch an uns die Kritik am Maisanbau nicht spurlos vorbei. Was bei all der Berichterstattung häufig vergessen wird, ist, den Maisanbau aus der Sicht des Landwirtes zu beschreiben.
Haben sie sich schon mal gefragt, was unsere Gründe sind, Mais anzubauen?
Mit dem Anbau von Silomais lassen sich für unseren landwirtschaftlichen Betrieb mit Rinderhaltung und Biogasanlage mehrere Vorteile vereinen:
– Der Maisanbau ist für uns ein wichtiger Baustein des Ackerbaus und macht bei uns etwa 40 % der Fruchtfolge aus. Der Anbau von verschiedenen Kulturen (z.B. Mais, Ackergras, Zuckerrüben) nacheinander auf einer Fläche, führt dazu, dass wir den Anteil von Unkräutern und Schadinsekten und damit auch Überträger von Pflanzenkrankheiten gering halten können. Außerdem kann Mais in einem Jahr, in dem z.B. die Getreideernte aufgrund schlechter Witterung bescheiden ausfällt, für die Ertragssicherheit unserer Jahresernte insgesamt sorgen.
– Der Anbau von Mais ist produktionstechnisch einfach zu handhaben. Wir haben Erfahrung im Anbau und es macht keinen Unterschied, ob wir Silomais für die Fütterung der Kühe und Rinder oder unserer Biogasanlage anbauen. Traditionell ist deswegen der Maisanbau in Regionen mit hoher Rindviehdichte, wie dem Kreis Ravensburg und dem Kreis Biberach höher als z.B. in Baden Württemberg insgesamt, zumal der Anbau von Silomais vor der Liberalisierung der Gemeinsamen Agrarpolitik stark subventioniert wurde.
– Mais ist ein hervorragender Energielieferant und liefert die höchste Methanausbeute pro Fläche. Übrigens ist Silomais nicht für die menschliche Ernährung gedacht!
– Die Anbau- und Erntetechnik ist ausgereift und auch bei den Lohnunternehmern in der näheren Umgebung verfügbar.
– Es gibt eine Vielzahl durchgezüchteter Sorten, von denen die Eigenschaften weitgehend bekannt sind, bzw. die für den jeweiligen Standort und die jeweilige Nutzung verfügbar sind. Selbstverständlich bauen wir keinen gentechnisch veränderten Mais an. Der Freilandanbau von gentechnisch verändertem Mais ist in Deutschland außer nach gesonderter Genehmigung für bestimmte Versuchseinrichtungen verboten.
– Mais ist, wie Zuckerrohr oder Hirse, eine sogenannte C4-Pflanze. Diese Pflanzen haben sich an wärmere Regionen mit höherer Lichteinstrahlung angepasst und können im Rahmen der Photosynthese CO2 besser binden als C3-Pflanzen. Mais kann also in kürzerer Zeit mehr Biomasse aufbauen als andere herkömmliche Ackerkulturen. 1 ha Mais produziert zudem 5 mal mehr 02 als 1 ha Wald!
– Mais braucht im Verhältnis zu anderen Ackerbaukulturen am wenigsten Pflanzenschutz, außerdem wandelt er z.B. bis zu 90 % des pflanzenverfügbaren Boden-Stickstoffs (N) in Ertrag, also Biomasse um.
– Die letzten Bodenuntersuchungen von 2009 und 2015 zeigen, dass auf unseren Ackerflächen der Humusgehalt um 1-2% angestiegen ist. Auch sind bei uns schon seit vielen Jahren die Ackerflächen im Winter bewachsen, dadurch vermeiden wir Bodenerosion. Ein Auslaugen der Böden durch den Maisanbau findet bei uns also nicht statt.
– Gehäckselter Mais ist nach der Ernte gut lagerbar.
Alternative Pflanzenarten reichen bisher vor allem aus ökonomischen Gründen leider nicht an den Mais heran. Unter idealen Bedingungen kann Ganzpflanzensilage eine ernstzunehmende Alternative sein und wir hoffen sehr auf den Erfolg der Durchwachsenen Silphie, da stehen wir ja aber erst noch am Anfang. Andere Kulturen, wie z.B. Sonnenblumen oder Blühmischungen bringen dagegen verschiedene Probleme mit sich: Krankheitsanfälligkeit, Schwierigkeiten in der Abreife, zu geringe Methanausbeute, zu geringer Ertrag oder zu konkurrenzschwach gegenüber Unkräutern. Dennoch sind auch andere Kulturen und Mischungen teil unserer Fruchtfolge oder werden an Feldrändern angebaut.
Der Kindergarten zu Besuch
/in Allgemein/von Julia JehleIm Rahmen seiner Projektwochen zum Thema „Berufe“ hat uns kürzlich der Kindergarten unserer Tochter besucht. Für uns war es das erste Mal, dass eine so große Schar Kinder unseren Beruf und unseren Betrieb kennenlernen wollte. Entsprechend viele Gedanken haben wir uns dann auch im Vorfeld darüber gemacht, was wir den ja noch recht kleinen Kindern vermitteln wollen.
Bei strahlendem Frühlingswetter versammelten wir uns also mit den Kindern als erstes in einem Getreidefeld um ihnen zu zeigen, wie es aussieht, wenn aus einem Getreidekorn eine ganze Pflanze wird. Die Kinder entdeckten zudem schwarze Streifen auf dem Ackerboden und durften raten, was das wohl ist. Ergebnis: Vesperbrot für die Pflanzen!
Weiter ging es zu den Fahrsilos und der Biogasanlage. Großes Gelächter erzeugte die Erklärung, dass es im Fermenter kleine Bakterien gibt, die ständig pupsen müssen. Umso neugieriger schauten die Kinder dann durch das Guckloch in die braune Masse! Sicher nicht so einfach vorstellbar war im Anschluss, dass die großen, lauten Motoren im Motorenhaus Strom und Wärme herstellen.
Fasziniert schauten die Kinder auch dem Lohnunternehmer mit Güllefass und Schleppschlauchgestänge zu, der auf dem nahegelegenen Feld gerade den Gärrest ausbrachte. Überhaupt waren die meisten Kinder völlig von unserem großen Traktor begeistert und saßen mit strahlenden Augen auf dem Fahrersitz oder durften ein Stück mitfahren.
Bei unseren Rindern konnte man nicht so genau sagen, wer wen interessanter fand. Rinder und Kinder begutachteten sich jedenfalls gegenseitig äußerst neugierig und die Tatsache, dass auch jedes Rind ein Bett hat, fanden alle Kinder spannend.
Nach Begutachtung der Pferde und Katzen gab es noch ein kleines Buffet mit lauter Nahrungsmitteln an denen Landwirte beteiligt waren. Mit einem Comicheft zur Biogaserzeugung vom Fachverband Biogas e.V. haben wir den Kindergarten verabschiedet.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht unseren vielseitigen Beruf zu zeigen und diese strahlenden Kinderaugen zu sehen! Das machen wir gerne wieder einmal!
Unsere Neue: Die Durchwachsene Silphie
/in Ackerbau/von Julia JehleGestern haben wir mal wieder etwas Neues gewagt: Wir haben Durchwachsene Silphie aussäen lassen.
Wer schon einmal beispielsweise im September im Raum Ostrach unterwegs war, hat die intensiv gelbblühenden Felder in denen es auffallend summt und brummt sicher wahrgenommen. Gerade in einer Jahreszeit in der die Bienen und andere Insekten kaum mehr Blühpflanzen vorfinden, bieten die Felder mit dem ausdauernden Korbblütler eine ideale Nahrungsgrundlage. Neben diesem Aspekt ist die Durchwachsene Silphie vor allem eine Energiepflanze für die Biogasanlage und eine echte Alternative zum Mais. Bisher scheiterte der Anbau der Silphie an der schlechten Keimfähigkeit, die es mit sich brachte, dass man teure Setzlinge pflanzen musste und am Ertragsausfall im ersten Jahr, weil sich die Pflanze zunächst nur als Bodenrosette entwickelt. Kurz: Es war schlicht zu teuer!
Seit ein paar Jahren macht die Metzler und Brodmann KG vom Energiepark Hahnennest bei Ostrach Anbauversuche mit Durchwachsener Silphie. Daraus entstanden ist die Donau Silphie und ein spezielles Säverfahren. Die Silphie wird als Maisuntersaat mit einer speziellen Einzelkornsämaschine ausgesät. Die Säaggregate haben eine unterschiedliche Höhenführung, weil der Mais 4-5 cm tief, die Silphie aber nur flach ausgesät werden muss. Zudem wird der Mais weniger dicht gesät, damit die Silphie mehr Licht bekommt und sie sich nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Der gemeinsame Anbau hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen wird die Konkurrenz zu Wildpflanzen minimiert und zum anderen bringt der Mais den Ertrag im ersten Jahr, in dem die Silphie ja noch klein ist. Ab dem 2. Jahr wird die Silphie geerntet und liefert für mindestens 15 Jahre Erträge und das bei geringer Düngung und ohne relgelmäßigen Herbizideinsatz.
Die Aussaat hat geklappt, nun sind wir gespannt, wie sich unsere neues Projekt entwickelt!
Weitere Infos:
http://www.donau-silphie.de/saattechnik.html
Schon gehört? – Die Landwirtschaft im Radio
/in Allgemein/von Julia JehleAls Mitglied der Initiative Heimische Landwirtschaft freuen wir uns besonders, dass ab heute auch wieder in Baden-Württemberg Radiospots zu landwirtschaftlichen Themen zu hören sind!
Wie schon im vergangenen Herbst werden bei SWR 1, Radio 7 und Antenne 1 vom 20. Februar bis zum 12. März positive Botschaften zur Landwirtschaft gesendet, mit dem Ziel vor allem die Menschen zu erreichen, die kaum Berührungspunkte zur Branche haben. Finanziert wird die erneute Ausstrahlung durch die mehr als 100 Landwirtschaftsbetriebe, welche die Heimische Landwirtschaft in Baden-Württemberg als Mitglied unterstützen sowie durch Sponsoren, wie die Vieherzeugergemeinschaft aus Stuttgart gemeinsam mit dem Landesbauernverband Baden-Württemberg. Ziel ist es, dass die Radiokampagne künftig allein von den baden-württembergischen Landwirtschaftsbetrieben finanziert wird. Um häufiger und länger auf Sendung zu gehen, müssten sich aber noch mehr Landwirte als Mitglied anmelden.
Internationale Kehrwoche – oder: Was macht der Landwirt im Winter?
/in Allgemein/von Julia JehleWas macht eine Landwirtsfamilie eigentlich im Winter, wenn auf den Feldern Ruhe ist?
Kehrwoche? –Ja, auch!
Aufräumen, Wartung und Pflege von Maschinen und Hofraum sind tatsächlich auch eine typische Winterarbeit. Die Routinearbeiten im Stall und auf der Biogasanlage sind bei uns natürlich auch täglich zu erledigen. Aber wir nutzen die arbeitsärmere Zeit im Winter auch, um uns weiterzubilden, Kontakte zu knüpfen und neue Ideen zu entwickeln.
Aus unserer Sicht schafft Fortbildung Platz im Kopf zum Nachdenken über das eigene Tun, und uns macht es auch schlichtweg Spaß, mal etwas anderes zu sehen und zu hören!
Die Teilnahme an Seminaren der Bauern- und Unternehmerschulung (BUS), der Besuch der DLG -Wintertagung und der Biogas-Infotage in Ulm gehören genauso zum diesjährigen Programm wie Weiterbildungsseminare im Pferdebereich.
Diese Woche waren wir zum ersten Mal auf der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin. Wir waren vor allem neugierig darauf zu sehen, wie Landwirtschaft und Ernährung in der Großstadt präsentiert werden und was dort die Themen sein würden. Das Thema Landwirtschaft war tatsächlich nur ein Teil dieser riesigen Messe, aber wir waren positiv überrascht. Landwirtschaft und vor allem Tierhaltung wurde beim Erlebnisbauernhof so präsentiert, wie sie heute ist. Es gab beispielsweise einen modernen Laufstall mit einer kleinen Kuhherde zu sehen, die von einem Melkroboter gemolken wurde, und in dem man ganz selbstverständlich die täglichen Routinearbeiten erledigte. Besonders begeistert waren wir von der großen Anzahl junger Leute, so genannten Agrarscouts, die den vielen Schulklassen und den vielen, teils sehr kritisch nachfragenden Besuchern Rede und Antwort standen. Ob bei der Fragerunde „Ich bin Milchbauer – Frag mich doch!“ oder am Stand des Deutschen Maiskomitees (DMK), es hat uns sehr gut gefallen, dass Offenheit und Öffentlichkeitsarbeit das Hauptthema der landwirtschaftlich orientierten Messehallen war und man auf kritische Fragen offensichtlich gut und sachlich vorbereitet war.
Außerdem haben wir natürlich noch jede Menge Eindrücke von den internationalen Ständen mit ihrem vielfältigen kulinarischen Angebot und von den Ausstellungen der deutschen Bundesländer mitgenommen. Das Kehrwochenszenario war übrigens das originelle Highlight der Präsentation von Baden-Württemberg!
Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie anders das Leben in einer Großstadt wie Berlin gegenüber unserem Dorfleben ist. Wir könnten uns selbst nicht vorstellen, auf Dauer in einer Innenstadt zu leben, aber sich immer wieder ein Bild davon zu machen, erweitert nicht nur den eigenen Horizont, es erweckt auch Verständnis für die Lebenssituation anderer.
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